Hinter dem weiblich anmutenden Namen verbirgt sich die antike, römische Göttin der Feldfrüchte und des Obstes. Die „Pomona“ steht in der Stadt Sömmerda in Thüringen als symbolische Kraft für die Landwirtschaft und den Obstanbau der Region. Genau dieser Wirtschaftszweig beschäftigt die Menschen im Thüringer Becken, dem Urstromtal der Unstrut von altersher. Sömmerda versteht sich als Acker-Bürgerstadt und verweist damit auf ihre über tausendjährige Geschichte im Banne der Landwirtschaft.